“In Lebensfluten, im Tatensturm” (Faust I) haben wir, die Schüler*innen der Klasse 10a des Albrecht-Dürer-Gymnasiums seit Anfang November 2015 im Deutschunterricht an J.W. Goethes Lebenswerk “Faust” gearbeitet. In Partnerschaft mit dem Vincentino e.V. erstellte unsere Klasse eine Website mit Hilfe von WordPress.
Siehe www.faust-blog.de!

Der verzweifelte Wissenschaftler Faust sucht nach dem höheren Sinn des Daseins. Er möchte die Grenzen der Wissenschaft sprengen und sucht nach einem Ausweg. Aus diesem Grund wendet er sich der Magie zu und schließt eine Wette mit Mephistopheles – dem Teufel. Mephistopheles wettet, ihn allein mit irdischen Genüssen zufriedenstellen zu können. Ein teuflischer Verjüngungstrank weckt in ihm das unstillbare Verlangen nach Margarete, einem Bürgermädchen. Indem er sie verführt, macht sich Margarete schuldig. Faust ist verantwortlich für ihren seelischen und gesellschaftlichen Untergang, der bis in den Tod führt (Quelle: http://lektuerehilfe.de/johann-wolfgang-von-goethe/faust-1/kapitelzusamm...).

Die Website wurde von insgesamt acht Gruppen gestaltet, die sich mit unterschiedlichen Themen zu Goethes großem Werk beschäftigten. Dabei erhielten wir tatkräftige Anleitung und Unterstützung von den beiden Mitarbeitern des Vincentino e.V., Christine Kolbe und MASCH (Matthias Schellenberger), die in den vergangenen Jahren zahlreiche Medienprojekte mit Schüler*innen der ADO durchgeführt haben. Sie zeigten uns, wie man in heutigen Zeiten die Möglichkeiten des Internets und der Gestaltung öffentlicher Websites verantwortungsbewusst nutzen kann. Zudem stellten sie uns zahlreiche Hilfsmittel wie Kameras, Greenscreen und Videobearbeitungsmaterial zur Verfügung. Und natürlich unterstützten sie uns auch intensiv bei der Herstellung eigener thematischer Animationen und Videos sowie der grafischen Gestaltung unserer Projektideen.

Hier ein Videobeispiel (Thema: „Faust – gut und böse“): Faust wird in dieser Szene von einer Hexe verjüngt. Das ist an sich schon böse, da die Hexen immer als Teufelsverbündete galten. So auch hier. Denn die Hexe ist eine Freundin Mephistos. Aber das ist noch nicht alles! Faust widerspricht in dem Verjüngungsakt nämlich auch in direktem Wege Gott, da er den von Gott bestimmten Lebenslauf nicht akzeptiert. Trotzdem endet alles in etwas Gutem, Göttlichem. Nämlich in der Liebe. Und wie sagt man so schön: „Gott ist Liebe“... www.faust-blog.de/gut_boese

 

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